Tag 11

Heute stand als absoluter Rad-Höhepunkt die Fahrt der Ironman-Strecke an. Aufgrund der frühen Abfahrt um 09:00 Uhr ging es bei ungewohnt niedriger Temperatur von nur 18° C mit Weste und Armlingen los.




Die ersten 6 km ging es, wie schon häufig gefahren, bergan zum Torbogen zum Einstieg in die original Ironman-Strecke …


…, hier teilte sich das Team in zwei Gruppen.
Ein notwendiger kurzer Halt in Puerto Calero …

… dann der erste kleine Anstieg gefolgt von einer rasanten Abfahrt bis zum Einstieg in die landschaftlich spektakuläre 
El Golfo-Runde.


Erster Verpflegungs-Stopp in Yaiza zum Kräfte sammeln


… für den Timanfaya-Anstieg bei heftigem Gegenwind …


… durch die Feuerberge …


.. bis zu den Kamelen.


Durch durch den Timanfay Nationalpark und anschließende Abfahrt zum Club La Santa (Ereignis-Karte: Gehen Sie in das Gefängnis, begeben Sie sich direkt dorthin, zahlen 4.000 € die Woche und beginnen Sie jeden Tag um 06:00 mit mindestens 12 Stunden Sport. Alle Teilnehmer waren froh, diese Karte nicht gezogen zu haben.)



Nach kurzem Anstieg über Soo durften wir uns dann bergab nach Famara aufgrund von Gegenwind mit 240 Watt quälen.


Dafür ging es bergauf bis nach Teguise mit Rückenwind wieder etwas leichter, wegen eines gerissen Schaltzugs wurde dieser Anstieg von Ingo mit 53/11 Übersetzung und 38 Trittfrequenz als Krafttrainingseinheit absolviert.

Da auch Lars technische Schwierigkeiten mit dem Freilauf hatte, fuhren beide "schweren Herzens" von Teguise aus nach Costa Teguise zurück. Diese verkürzte Runde wurde wie geplant auch von Sabrina und Maris gewählt.

Die letzten beiden verbliebenden Fahrer Dean und Andreas erreichten nach mehreren Zwischenanstiegen mit heftigem Gegenwind und rasanten Abfahrten den nördlichsten Punkt …


Von da aus ging es mit unterstützendem Rückenwind in einer knappen Stunde zum Hotel zurück.

Nach Wechsel des Schaltzuges machte sich Ingo mit zweistündiger Unterbrechung und einer Zusatzschleife von 
ca. 32 km erneut auf die Runde und erreichte pünktlich mit Einbruch der Dunkelheit auch zufrieden das Ziel.


Damit endet der Tag mit einer für alle erlebnisreichen, langen und aufgrund des heftigen Windes und der zahlreichen Höhenmeter sehr anspruchsvollen Radrunde.






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